Die letzten Wochen

Der letzte Arbeitstag rückte immer näher und der grosse Abschied stand somit vor der Tür.

Abschied

Am Freitag gingen wir mit einer vollgepackten Tasche ins Büro um einen kleinen Abschiedsapero zu veranstalten. Nach einigen Worten an das ganze Team und unsere Unterstützer gab es eine gemütliche letzte Plauderrunde. Mittags mussten wir uns vom Küchenteam verabschieden und einige Stunden später auch von den Mitarbeitern. Wir drehten eine Runde um allen auf Wiedersehen zu sagen. Bei einigen fiel uns der Abschied ziemlich schwer, jedoch hoffen wir sehr darauf den Einen oder Anderen wiederzusehen.

Der schwerste Abschied stand uns aber noch bevor. Mit einem persönlichen, selbstgemachten Geschenk bedankten wir uns bei Andy für alles.
Am Sonntagmorgen gingen wir gemeinsam zum Flughafen und assen ein letztes Mal ein gemeinsames Frühstück. Unser Flug nach Kapstadt rückte näher und wir wussten jetzt ist es Zeit für den Abschied. Nach einigen Umarmungen gingen wir schweren Herzens durch die Sicherheitskontrolle.

Ferien in Kapstadt

Ankunft

Mit gemischten Gefühlen brachten wir den zwei Stunden Flug hinter uns. Viele sagten uns das Kapstadt eine der schönsten Städte der Welt sei und kaum sassen wir im Transfer zum Hotel mussten wir dem zustimmen. Kapstadt ist eine gemütliche Stadt, in welcher jeder seine Passion ausleben kann. Es gibt wunderschöne weisse Strände zum Verweilen, ein hektisches Stadtzentrum mit tollen Gebäuden und auch Berge zum Wandern und Klettern. Unser Hotel war sehr chic und modern und war super gelegen, nämlich direkt an der Waterfront, ein sicherer Teil der Stadt. Zudem hatte es eine Rooftopbar mit einer tollen Aussicht.

Citysightseeing

Die ersten drei Tage unserer Ferien nutzten wir für Sightseeing. Der Tafelberg war das Erste auf unserer Liste. Die Aussicht auf dem Berg war atemberaubend. Nach einem Spaziergang ging es zurück ins Hotel, da konnten wir noch die Sonne auf dem Dach geniessen.

Dienstags machten wir eine Downtown-Tour um ein wenig mehr über die Stadt zu lernen, von dort aus ging es weiter in das „World of Birds“. In diesem Park gab es jede Menge Vögel und Affen. Wir waren sehr beeindruckt von der Vielfalt der Tiere und es war speziell, dass man durch die Gehege gehen konnte. Danach gingen wir noch an den Strand und später wieder zurück um uns ein gutes Restaurant zu suchen.

Mittwochs gingen wir auf eine Weintour. Mit dem Bus machten wir einige Halte bei verschiedenen Weingütern. Es war sehr gemütlich und die Landschaft war sehr schön anzusehen.
Am Abend machten wir dann noch eine Sonnenuntergangswanderung auf den Lion’s Head. Es war wunderschön jedoch auch anstrengend, da man über viele Felsen klettern musste.

Robben Island

Am Donnerstag ging es mit einem Boot nach Robben Island. Die Bootsfahrt war ziemlich unruhig doch bald war sie überstanden, zum Glück. Auf der Insel wurden wir dann von einigen Führern empfangen. Als erstes ging es zum Gefängnis, diese Führung wurde von einem Ex-Häftling gemacht, der fünf Jahre in diesem Gefängnis sass. Seine persönlichen Geschichten aus dieser Zeit und seine Eindrücke waren mega spannend. Wir durften auch die Zelle von Nelson Mandela sehen und auch einige Geschichten über ihn hören. Danach gab es noch eine Inseltour, diese jedoch war nicht so spannend. Man hat die Führerin auch kaum verstanden, was sehr schade war.

Cape Point

Freitags machten wir noch eine Tagestour nach Cape Point. Auf dem Weg hielten wir an einem Strand an dem Pinguine leben. Das war total süss zum mitansehen. Die Pinguine sind frei und man läuft über Stege an ihnen vorbei. Danach ging es weiter zum Cape Point. Nach einem feinen Mittagessen liefen wir zum Leuchtturm hinauf um dort die Aussicht zu geniessen. Danach liefen wir mit dem Reiseführer zum Cape of Good Hope. Die Wanderung dauerte 45 Minuten und es windete sehr stark. Auf den Hügeln an der Küste windete es so stark, das wir richtig gegen den Wind ankämpfen mussten. Die Wanderung war jedoch ziemlich lustig und wunderschön.
Nach einigen Fotos am Cape of Good Hope ging es wieder zurück in die Stadt, wo wir dann noch unseren letzten Abend genossen.

Heimweg

Am Samstagmorgen startete unsere Reise nach Hause. Nach einem Telefonat mit Andy wussten wir jetzt ist es vorbei. Ein wenig traurig stiegen wir in das Flugzeug, doch kaum in der Luft siegte die Freude auf unsere Familie und Freunde. Am Flughafen in Zürich wurden wir beide voller Freude in Empfang genommen.

Danksagung

Wir möchten herzlich der Bühler Berufsbildung danken für die Ermöglichung dieses Abenteuers. Einen ganz besonderen Dank an Stefanie Bärlocher für die Organisation und die Unterstützung in dieser Zeit.

Wir möchten auch herzlich unseren Familien und Freunden danken, dass ihr uns in dieser Zeit immer beigestanden seid.

A big thank you to our co-workers at BJHB, your hospitality was incredible. Was a pleasure to meet you.

Our biggest thank goes to Andy.
All die Zeit, die du mit uns verbracht hast und all die wundervollen Dinge, die wir mit dir erleben durften sind nun unbezahlbare Erinnerungen. Wir werden das dir und deiner Familie nie vergessen.
Dank dir können wir nur Gutes über Südafrika erzählen.
See you soon.

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